Glasfasern sind hauchdünn und trotzdem echte Schwerarbeiter: In ihrem Kern aus Quarzglas übertragen sie riesige Mengen an Daten als Lichtsignale. Eine einzige Glasfaser pro Haushalt genügt zum Surfen, Gamen, Fernsehen und Telefonieren – und zwar auch künftig, wenn sich Geschwindigkeiten und Datenmengen weiter erhöhen. Darum zieht die Glasfaser nun auch in die Grenchner Gebäude ein.
Zusammenarbeit von GAG und SWG
Der Ausbau des Glasfasernetzes erfolgt durch die GAG in einer Baukooperation mit Swisscom. Obwohl die GAG viele Kilometer Glasfaserkabel verlegt, will sie die Grenchner Bevölkerung so wenig wie möglich durch Bauarbeiten stören. Hier kommt die SWG ins Spiel: Ihre Stromleitungen verlaufen unterirdisch in Rohren und Kabelschächten. Diese Infrastruktur kann nun auch die GAG für ihre Kabel nutzen. So werden viel weniger offene Baugräben nötig.